Was? Säntis?! Der Berg wird häufig nur gern angesehen von deutscher Seite aus. Ein prachtvoller Berg wie man ihn von hier aus sieht. Ein massiver Haufen Kalk und Mergel im Alpsteingebirge auf dessen Hochwiesen sich Steinböcke und Murmeltiere tummeln.
Die klassische Route von der Schwägalp über Tierwies bis auf den Gipfel wird offiziell mit 4,5 Stunden angegeben. Die Tour lässt sich aber in einer Stunde weniger locker bewältigen. Auch hier seid ihr nicht die schnellsten – es werden euch immer wieder Trailrunner überholen. Die nicht ganz schwindelfreie Tour entlohnt euch mit einem wundervollen Ausblick nach Norden. Hier kann man bei guter Sicht sogar den Bodensee sehen.
Eine Einkehr in der Tierwies-Alpe lohnt sich allemal. Tolle Sicht auf das Appenzellerland und bei schlechtem Wetter eine warme Hütte.
Auf dem Gipfel angekommen erwarten euch Bergtouristen die mit der Bahn hochgefahren sind und sich eure Strapazen gar nicht vorstellen können. Entflieht den Touris und begebt euch nur nicht in das Gipfelrestaurant. Ein bisschen entspannter habt ihr es in der alten Hütte etwas unterhalb des Gipfels. Wenn ihr den Bergtouristen ganz entgehen wollt nehmt einfach den nächsten Gipfel in Angriff, den Altmann. Keine Touristen – nur Bergsteiger.
Erzählt mir eure Alpstein-Geschichte! Ich freue mich auf eure Infos.