Der kleine Bruder des Alpinen Kletterns ist das bouldern. Hier tummeln sich jegliche Art von Sportlern. Kletterer die ihre Technik verbessern wollen oder denen der Kletterpartner fehlt, Männer die diesen tollen Sport als Ersatz für einen Fitnessstudio sehen und Boulderer selbst.
Ein Boulder ist eigentlich ein Felsblock. Diese Boulder weisen Kletterschwierigkeiten bis in die höchsten Grade auf und diese Schwierigkeiten gilt es in geringer Höhe zu bezwingen. Nicht um Krafttraining zu betreiben – eher um Lösungen für Probleme zu finden.
Normalerweise sucht man sich diese Probleme in den Bergen oder in den Bouldergebieten dieser Welt (das bekannteste ist wohl Fontainebleau), doch gibt es mittlerweile einige eigenständige Boulderhallen – nicht nur in den DAV-Hallen. Ich hab meine Boulderversuche in Ravensburg im Blöckle gemacht.
Was muss ich mitnehmen um dort bouldern zu können?
- Sportkleidung
- Kletterschuhe
- Chalkbag
Ihr seht man braucht nicht viel und es kann gleich losgehen. Doch bevor ihr euch an die Boulder ranwagt solltet ihr euch aufwärmen.
In diesem Sport gehört der Kopf genauso wie der Körper dazu. Ohne eine gute Konzentration gelingt der nächste Griff nicht und ihr fällt auf die Matte. Ihr müsst euren Alltag auf der Matte lassen, erst dann gelingt euch die Route. Ihr solltet mit voller Konzentration an die Sache gehen, sonst geht euch schnell die Lust aus, wenn ihr keine Route schafft.
Ihr werdet bei eurem Besuch in der Boulderhalle sehr häufig in den Chalkbag greifen oder ihr werdet gespottet. Nicht schlimm hierbei handelt es sich lediglich um den Beutel mit Kalk um eure Hände für die nächste Route trocken zu bekommen. Oder aber ihr werdet von einer weiteren Person von der Matte aus „gesichert“.
Wart ihr schon einmal bouldern oder wo geht ihr am liebsten hin zum bouldern? Welches sind eure Tipps hierzu?
Lasst es mich wissen und kommentiert!